Alsterbro in Småland / Schweden

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Mückenschutz-Projekt

Wer an Schweden denkt, der denkt oft gleichzeitig an Mückenplagen. Zurecht! Aufgrund der vielen Seen, Flüsse, Moore und Bäche kommt es mitunter zu einer regelrechten Mückenplage. In den Küstenregionen weht meist ein frischer Wind, den die Mücken überhaupt nicht mögen, aber im Landesinneren können die Mücken durchaus sehr lästig sein. Besonders in den frühen Abendstunden gehen die Mücke auf Beutezug und sind besonders aggressiv.

Allerdings lassen sich die Mücken inzwischen auch sehr effizient abwehren. Neben einigen mechanischen Hilfsmitteln sind es vor allem die Mückenschutzmittel ( Repellentien ), die direkt auf die Haut oder Kleidung aufgetragen werden. In den letzten Jahren sind diese meist chemisch erzeugten Wirkstoffe, wie z.B. der Wirkstoff Diethyltoluamide (DEET) schwer in Verruf geraten, verschiedene Krankheiten zu begünstigen. DEET wirkt sehr zuverlässig und hat daher meines Erachtens seine Berechtigung bei Reisen in malariagefährdete Regionen, jedoch ist es in Europa nicht notwendig sich der potentiellen Gefahr von DEET auszusetzten, wenn es alternative Bio-Repellentien gibt - also mit einem natürlich gewonnenen Wirkstoff.

Aber welche Bio-Repellentien wirken nachhaltig? Und wie steht es um die Benutzungsqualität in Hinblick auf Geruch und Hautgefühl?

Um diese Fragen zu klären, habe ich in Alsterbro / Schweden im Sommer 2011 zwei Freunde (Iris und Steffen) zu einem Experiment gewinnen können. Dabei haben wir drei Bio-Repellentien getestet. Im Ergebnis hat sich herausgestellt, dass der Wirkstoff Zitronen Eukalyptus ( Eucalyptus Citriodora ) perfekt wirkt, d.h. bis heute bin ich nicht einmal gestochen worden, wenn ich diesen Wirkstoff verwendet habe. Insbesondere 2012 (Mückenplage in Småland aufgrund der sommerlichen Überschwemmungen) habe ich nur positive Erfahrungen mit dem Wirkstoffe gemacht.

Im Folgenden könnt Ihr Euch unser Experiment anschauen. Unterhalb der drei Filmen erhaltet Ihr einen Link zu den Produkten und den ultimativen Tipp, wenn Ihr doch mal gestochen werdet. Mit dem Tipp relativiert sich die Angst vorm Stich.


Mückenschutz - Test von Bio-Repellentien Teil 1/3


Mückenschutz - Test von Bio-Repellentien Teil 2/3


Mückenschutz - Test von Bio-Repellentien Teil 3/3

 

Der ultimative Tipp, falls Du mal gestochen wirst:

Lecke einen Zuckerwürfel an und reibe die feuchte Seite auf den frischen Mückenstich, so dass etwas Zucker auf auf und um den Einstichbereich kleben bleibt. Der Zucker wird hart und haftet recht stabil auf der Haut.

Innerhalb von Minuten wird der Schmerz- und Juckreiz verschwinden und der Mückenstich wird nicht besonders anschwellen. Nach dieser Behandlung vergesse ich meist, dass ich dort überhaupt gestochen worden bin. Das fällt mir dann erst wieder ein, wenn ich mir aus Versehen über die zuckrige Haut streiche.

PS: Eine benutzte (sprich angeleckte) Zuckerwürfelseite kannst Du erst wieder verwenden, wenn Du zuvor die harte Zuckerschicht abhobelst. Ich benutze daher die Würfel nur 6 mal.

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